So stellst du sicher, dass dein Fahrrad in einem optimalen Zustand und fahrbereit ist.

Überprüfe den Zustand deines Fahrrads, bevor du zum ersten Mal in die Pedale trittst. Ist dein Rad in einem hervorragenden Zustand, kannst du sicher unterwegs sein und die Fahrt genießen. So überprüfst du in zwei Minuten dein Rad gründlich und kannst dich davon überzeugen, dass es fahrbereit ist. 

Zuerst das Vorderrad

Beginne mit dem Vorderrad und arbeite dich bis zum Hinterrad durch. Sieh nach, ob der Schnellspanner, der das Vorderrad fixiert, fest geschlossen ist und nicht wackelt, wenn du von der Seite gegen das Rad drückst. Hebe das Vorderrad an und drehe es. So kannst du herausfinden, ob sich an den Reifen verschlissene Stellen oder Risse befinden. Überzeuge dich davon, dass sich das Rad ruhig dreht, ohne Ausschlag und ohne an den Bremsen zu schleifen. 

Kontrolle des Lenkers

Stelle das Vorderrad wieder auf den Boden und schau dir jetzt den Lenker an. Hörst du irgendwelche Klopfgeräusche oder bewegt sich der Steuersatz (Verbindungsstelle zwischen Lenker und Rahmen), wenn du das Rad schnell vor- und zurückschiebst? Drehe den Lenker von der einen Seite zur anderen und achte darauf, ob er sich frei bewegen lässt. Halte die Drehung des Vorderrads mit der Vorderradbremse an. Bremst sie das Rad schnell und zuverlässig? 

Kontrolle der Hinterradbremse

Überprüfe, ob das Hinterrad sicher im Rahmen fixiert ist und kontrolliere hier die gleichen Punkte wie beim Vorderrad. Hebe das Bike an und drehe das Hinterrad, um den Reifen zu kontrollieren. Stell sicher, dass die Bremse kräftig zupackt und das Hinterrad stoppt. Achte auch hier auf eventuelle Schleifgeräusche.

Der „Falltest“

Hebe dein Bike 5 Zentimeter hoch und lass es dann vorsichtig wieder auf den Boden zurückfallen. Hör genau hin, ob etwas klappert, dumpf klingt, dröhnt oder sich anormal anhört. Bei einem richtig gewarteten Bike werden solche Geräusche kaum zu hören sein.

Überprüfung des Rahmens

Sieh dir das lange, diagonal nach unten zum Tretlager und den Pedalen führende Rahmenrohr an. Kontrolliere es hierbei auf Dellen oder Kratzer. Überprüfe nun die Kurbelarme und die Pedale. Drehe kräftig an beiden und achte darauf, ob sich die Pedale an der Kontaktstelle zur Kurbel frei bewegen. Du kannst ganz vorsichtig an den Flaschenhalterungen rütteln und so herausfinden, ob sie eventuell lose sind. Stell auch sicher, dass die Flaschen nicht aus den Halterungen herausfallen können. Bei einem E-Bike musst du kontrollieren, ob der Akku sicher montiert ist. 

Sattelform 

Vom Tretlager geht es jetzt hoch zum Sattel. Die Sattelstütze muss so eng sein, dass der Sattel nicht plötzlich nach unten rutscht oder sich verdreht. Nimm den Sattel in beide Hände und probiere aus, ober er sich nach oben und unten oder von vorne nach hinten bewegen lässt. Normalerweise sollte er fest am Fahrrad fixiert sein. Kontrolliere nun die vom Sattel zum Hinterrad hinunter führenden Rahmenstreben auf eventuelle Beschädigungen. 

Überprüfung durch SHIMANO Experten

Mit dieser schnellen Kontrolle kannst du Probleme aufspüren, die näher untersucht werden müssen. Sind am Schaltwerk oder der Kette seltsame Geräusche zu hören? Oder schleifen vielleicht die Bremsen? Die SHIMANO Mechaniker führen gerne eine komplette Diagnose und eventuelle Reparaturen durch. 

SHIMANO SERVICE CENTER bilden ein globales Netzwerk unabhängiger Fahrradhändler. Die Mitarbeiter der SHIMANO SERVICE CENTER sind entsprechend geschult und können alle SHIMANO Komponenten an Rennrädern, MTBs und SHIMANO STEPS E-Bikes warten und haben normalerweise auch häufig verbaute SHIMANO Originalteile auf Lager. Einen Überblick über alle diese Service-Angebote findest du hier und kannst über den entsprechenden Link einen Händler in der Nähe kontaktieren SHIMANO SERVICE CENTER.