Die regelmäßige Wartung durch einen erfahrenen Mechaniker sorgt dafür, dass du mit deinem Fahrrad immer gut und sicher unterwegs sein kannst. Aber woher weißt du, wann eine Wartung fällig ist und was kannst du selbst zuhause erledigen? Wir werfen einen Blick auf die sieben Faktoren, von denen es abhängt, wie oft dein Fahrrad gewartet werden muss.
Häufigkeit deiner Fahrten
Bei dem ersten Faktor geht es ganz klar darum, wie oft du mit deinem Fahrrad unterwegs bist. Logischerweise verschleißen die Komponenten an deinem Rad schneller und es muss öfter gewartet werden, je häufiger du damit fährst. Verschleißteile wie Reifen, Ketten und Kassetten nutzen sich mit häufigem Einsatz schneller ab. Allerdings kannst du mit etwas Wartung zu Hause ihre Lebensdauer verlängern. Wenn du dich nach der Fahrt ein wenig um dein Rad kümmerst, es richtig reinigst und an einem trockenen Ort lagerst, bleibt es auch länger funktionsfähig.
Auswahl deiner Strecken
Unterschiedliche Strecken stellen dein Fahrrad vor jeweils ganz eigene Herausforderungen, vor allem wenn du im Gelände unterwegs bist. Regen kann in Kombination mit einem sandigen oder schlammigen Untergrund dazu führen, dass sich um deine Kette und Kassette eine scheuernde Schicht bildet. Das verursacht einen wesentlich höheren Verschleiß als Fahrten auf trockenem und staubfreiem Untergrund. Hügeliges Gelände bedeutet eine wesentlich höhere Belastung für die Schaltkomponenten und die Kette, da in Anstiegen ganz andere Kräfte auf sie einwirken. Das gleiche gilt für die Bremsen und Bremsbeläge, wenn es anschließend wieder bergab geht.